Das Ausstellungsprojekt war Teil einer Veranstaltungsreihe anlässlich des 100. Geburtstags von Gerda Taro, in deren Zentrum eine Ausstellung über ihr Werk im Kunstmuseum Stuttgart gezeigt wurde.
Jugendliche aus dem Jugendhaus Mitte und dem Verein forum jüdischer bildung und kultur e.V. begaben sich dabei gemeinsam auf Spurensuche und erforschten das Leben der Stuttgarter Jüdin. Orte wie das Elternhaus, ihre Schulen und der Sportverein waren die Orientierungspunkte. Auf dieser Grundlage wurde von den Jugendlichen eine eigene (Wander-) Ausstellung erarbeitet, die den biografischen Kontext zu dem Werk Taros liefert.
Das Projekt wurde aus Mitteln der Jugendstiftung Baden-Württemberg und der Leo Baeck Stiftung finanziert.