Führungen und Workshops

Wir bieten durch Führungen und Workshops spannende Möglichkeiten zur historisch-politischen Bildung über die Geschichte des 20. Jahrhunderts für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

Führung

Führung zu den Deportationen aus Stuttgart

Führung

Koloniale Spurensuche in Stuttgart

Workshop

Propaganda und Ausgrenzung im Nationalsozialismus - der Stuttgarter "Judenladen"

Actionbound

Stuttgart Tour in einfacher Sprache

Filmvorführung
Dokumentarfilm – „Vom Kämpfen und Sterben der Internationalen Brigaden, von Patrick Rotmann“

Der Todestag von Gerda Taro jährt sich am 26. Juli 2017 zum 80zigsten Mal.Taro war eine deutsch-jüdische Fotografin aus Stuttgart.Gemeinsam mit ihrem Partner Robert Capa dokumentierte sie den spanischen Bürgerkrieg. Am 26. April jährt sich zudem zum 80zigsten Mal die Bombardierung der heiligen Stadt der Basken Gernika durch Flugzeuge der deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie.

Diese Ereignisse nehmen wir zum Anlass, den Dokumentarfilm
„Vom Kämpfen und Sterben der Internationalen Brigaden, von Patrick Rotmann“ zu zeigen.

Im Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) verteidigten Freiwillige aus rund 50 Ländern die Spanische Republik gegen den Staatsstreich der Franquisten, darunter Fabrikarbeiter aus Paris, Hafenarbeiter aus New York, Bergarbeiter aus Polen, deutsche Antifaschisten, italienische Kommunisten, tschechische Aktivisten – 35.000 Kämpfer darunter auch Intellektuelle und Künstler wie André Malraux, Ernest Hemingway, Robert Capa, John Dos Passos, George Orwell und Gustav Regler.

Die größten Kontingente an Männern stellten vor den Deutschen die Franzosen.

Der Dokumentarfilm beleuchtet den Kampf der in den Internationalen Brigaden organisierten Freiwilligen, die ihr Leben für das spanische Volk aufs Spiel setzten. Die traurige Bilanz der Brigadisten, die in allen großen Schlachten gekämpft haben: 10.000 Tote, an die 8.000 Vermisste und Tausende Verletzte.
Aufgrund seiner internationalen Dimension kann der Spanische Bürgerkrieg als Vorspiel zum Zweiten Weltkrieg angesehen werden, als eine Art Generalprobe, an der bereits alle Protagonisten des bevorstehenden Konflikts beteiligt waren. Er stellte sich als Konfrontation zwischen Demokratie und Faschismus, Freiheit und Diktatur dar und war Schauplatz des Aufeinandertreffens der beiden totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts: Kommunismus und Faschismus.

Eine Kooperation von Lernort Geschichte und Stiftung Geissstraße 7

Datum/Zeit

Dienstag, den 19. September 2017, 19 h bis 21h

Ort

Stiftung Geißstraße 7, Stiftungssaal, 1. Stock