Fortbildungsseminar für Pädagogen aus Schule/Jugendarbeit und Mitarbeiter in der Flüchtlingsarbeit
Die Fortbildung hat zum Ziel, Pädagogen und Pädagoginnen aus Schule/Jugendarbeit und Mitarbeiter in der Flüchtlingsarbeit für historische und gegenwärtige Formen von Antiziganismus zu sensibilisieren und Handlungskompetenzen gegen die Diskriminierung von Sinti und Roma zu vermitteln.
Der Begriff „Zigeuner“ ist eine Fremdbezeichnung der Mehrheitsbevölkerung für Sinti und Roma, die Bezeichnung ist untrennbar mit rassistischen Zuschreibungen verbunden und wird von der Minderheit der Sinti und Roma als diskriminierend abgelehnt.
In der Fortbildung werden wir u.a. folgenden Fragen nachgehen:
- Was ist der Unterschied zwischen Sinti und Roma?
- Haben Sinti und Roma ein eigens Land?
- Was macht die Identität der Minderheit aus?
- Das Schicksal der Europäischen Sinti und Roma während der NS-Zeit
- Sollte man heute noch „Zigeuner“ sagen
- Wie geht Deutschland/Europa mit der Minderheit um?
Datum/Zeit
Freitag, den 24. März 2017; 10 bis 16 Uhr
Ort
Evang. Bildungszentrum Hospitalhof; Kleiner Lechler Saal
Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart
Veranstalter/in
Lernort Geschichte und Evang. Bildungszentrum Hospitalhof
Tagesleitung
Beate Müller / Leitung Einrichtung Lernort Geschichte
Referent
Emran Elmazi / Leiter Referat Dialog Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Kosten
Pro Person 15,00 € für Mittagsessen und Getränke, wird vor Ort erhoben