Fortbildungsseminar für Pädagogen aus Schule und Jugendarbeit, Haupt- und Ehrenamtliche in Flüchtlingshilfe und Sozialverbänden
Die Fortbildung hat zum Ziel, Pädagogen und Pädagoginnen aus Schule/Jugendarbeit und Haupt- und Ehrenamtliche in Flüchtlingshilfe und Sozialverbänden für historische und gegenwärtige Formen von Antiziganismus zu sensibilisieren und Handlungskompetenzen gegen die Diskriminierung von Sinti und Roma zu vermitteln.
Der Begriff „Zigeuner“ ist eine Fremdbezeichnung der Mehrheitsbevölkerung für Sinti und Roma, die Bezeichnung ist untrennbar mit rassistischen Zuschreibungen verbunden und wird von der Minderheit der Sinti und Roma als diskriminierend abgelehnt.
In der Fortbildung werden wir u.a. folgenden Fragen nachgehen:
- Was ist der Unterschied zwischen Sinti und Roma?
- Haben Sinti und Roma ein eigens Land?
- Was macht die Identität der Minderheit aus?
- Das Schicksal der Europäischen Sinti und Roma während der NS-Zeit
- Sollte man heute noch „Zigeuner“ sagen
- Wie geht Deutschland/Europa mit der Minderheit um?
Datum/Zeit
Freitag, den 04. Mai 2018; 10 bis 16 Uhr
Ort
tipsntrips Jugendinformation Stuttgart
Eichstr. 8 (Rückgebäude Eberhardstr. 6A), 70173 Stuttgart
Veranstalter/in
Stuttgarter Jugendhaus gGmbH (Lernort Geschichte und tipsntrips),
Stadtjugendring Stuttgart e.V. und
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Referent
Emran Elmazi / Leiter Referat Dialog Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Kosten
Pro Person 20,00 €